Die Schüler der Grundschule Ornbau haben sich im Rahmen eines Projekts mit der Passionsgeschichte beschäftigt und den Weg, den Jesus in der Ostergeschichte nahm, gestalterisch im Schulhof umgesetzt.
Beginnend mit dem Einzug nach Jerusalem, dem Passahfest, über das letzte Abendmahl bis hin zur Festnahme im Garten Getsemani, der Kreuzigung und der Auferstehung haben die Mädels und Jungs eine Fläche im Pausenhof gestaltet.
Fächerübergreifend konnte das Projekt in Religion, Kunst, Werken und Gestalten behandelt werden. So waren die Schüler gut gerüstet, um eigenständig zu überlegen, welche Szenen sie nachstellen wollen und vor allem, wie sie diese umsetzten möchten. Wichtig war der betreuenden Lehrkraft, dass die Kinder Ausdauer zeigen, Eigeninitiative und Freude am Gestalten. Vielen Kindern gelang es mühelos, ihre Vorstellung mit Holzresten, Naturmaterial und Werkzeug eine Gestalt zu geben. Dabei durften sie – unterstützt und angeleitet – auch viele Werkzeuge benutzen. Die jüngeren Schüler haben den Weg mit kurzen Texten und Schildern Struktur gegeben.
Frontalunterricht und nachahmende Tätigkeiten sind im Schulalltag notwendig. Umso schöner ist es aber zu sehen, wie sich die Phantasie der Kinder bei solchen Projekten entfaltet.
Die Schüler kümmern sich bis zu den Ferien um ihre Krippe, die dem Wetter natürlich ausgesetzt ist. Aber auch das gehört zum Lernen dazu. Das sich „kümmern“ und Rückschläge einstecken, wenn das Wetter womöglich etwas zerstört.
Die Osterkrippe ist frei zugänglich im Pausenhof der GS Ornbau. Schauen sie vorbei.
Darüber freuen sich Anja Hiller mit allen Schülern und das gesamte Lehrerteam Ornbau.
